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Tiergestützte Therapie mit Alpakas, Hunden und Achatschnecken

Die tiergestützte Therapie ist ein alternatives medizinisches Behandlungsverfahren zur Heilung oder zumindest Linderung der Symptome bei psychiatrischen, psychisch/neurotischen und neurologischen Erkrankungen und seelischen und/oder geistigen Behinderungen, bei denen Tiere eingesetzt werden

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 Therapie mit unseren Hunden


Wir setzen die Hunde als Therapiemedium ein. Sie sind auf Menschen mit und ohne Behinderungen sozialisiert, insbesondere auch auf die Arbeit mit Kindern. Sie tolerieren ungewöhnliche Geräusche, Bewegungen und auch Gerüche und vermittelt dem Patienten das Gefühl der Akzeptanz, der Geborgenheit und der Zuneigung. Sie ermöglichen unverfänglichen Körperkontakt und unterstützen sensomotorische und geistige Fähigkeiten des Patienten. Die Motivation zur Bewegung und das Vertrauen in eigene Fähigkeiten werden dadurch besonders positiv beeinflusst. Die individuelle Indikation für den Einsatz des Hundes während der Ergotherapie wird im Vorfeld persönlich mit dem Patienten und gegebenenfalls dessen Angehörigen besprochen.

 

Hunde im Einsatz

 

Therapie mit Alpaka

 

Diese Form der Therapie ist noch Neu bei uns. Diese Tiere sind an den Menschen gewöhnt, sind jedoch keine Kuscheltiere.

Alpakas vermitteln durch direkten und neugierigen Blickkontakt Geborgenheit, Selbstwertgefühl, Mut, Vertrauen und  Wahrnehmung des eigenen Körpergefühls.Gut sozialisierte Tiere dominieren den Menschen nicht, sie sind prägend durch ihr neugieriges und aufgeschlossenes Verhalten. Alpakas  sind sehr sensibel und feinfühlig. Durch ihre Feinfühligkeit können diese Tiere besonders Menschen und ihre Emotionen spiegeln und die Menschen ins Gleichgewicht bringen und laden zur Entspannung ein.

Die Therapie findet nicht in Bottrop statt, sondern ist in Castrop-Rauxel bei Daniels kleiner Farm.

Bei Interesse, fragen Sie gerne in den Praxen nach.

 

Alpaka

Therapie mit Achatschnecken

 

Wir setzen unsere Achatschnecken als Therapietiere ein. Sie strahlen Ruhe aus und helfen bei der Entschleunigung.

Die ostafrikanische Achatschnecke sind Riesenschnecken und werden 20-30 cm groß. Diese Schneckenart ist eher neugierig und  lassen sich sogar von den Patienten streicheln. Die Schnecken bauen Berührungsängste der Patienten schnell ab, da meistens die Neugierde wie auch die Faszination überwiegt.

Die Arbeit mit Achatschnecken deckt den Bereich der sensorischen Wahrnehmung und der Beobachtung ab. Die Therapie mit den Tieren bietet sehr abwechslungsreiche Methoden und Lernfelder. Sie ermöglicht mit den  Patienten Achtsamkeit, Respekt und Verantwortung vor anderen Lebewesen zu üben. Durch die Ruhe und das genaue Beobachten der Schnecken üben sich die Patienten in Geduld. Sie lernen unbewusst, sich auf eine Sache voll und ganz einzulassen. Die Schnecken treten dem Menschen wortlos, freundlich und vor allem ohne Vorbehalte entgegen. Deshalb ist eine Therapie mit Tieren besonders als „Türöffner“ zum Patienten geeignet, da der emotionale Zugang und das Vertrauen zu ihnen deutlich erleichtert werden. Bei regelmäßiger Wiederholung der Therapie lernen die Patienten ruhig zu bleiben, Stillstand auszuhalten, Ängste zu überwinden und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken, sowie achtsam mit den Tieren und sich selbst umzugehen.

fetti

Hunde